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19.10.2005 |
Pressemitteilung zum neuen Buch:
S Isch immer ebbes ...awwer net wie's sei soll |
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Pressestimmen
"Dass die kleinen Tragödien des Alltags einen so hohen Wiedererkennungseffekt haben, ist ein offenes Geheimnis seines Erfolgs."
Hockenheimer Tageszeitung 2004
"Thomas Liebscher hat in der Mundart-Literatur gerade durch seine Vielseitigkeit einen eigenen, liebevoll-ironischen Ton gefunden, einen Liebscher-Ton eben."
Kulturmagazin Klappe auf Karlsruhe 2003
"Sein spielerischer Umgang mit dem Dialekt begeistert genauso wie sein Blick für Land und Leute, der auch über die Grenzen des Badischen hinausgeht."
Östringer Stadtnachrichten 2003
"Ihre heitere Grundgestimmtheit verdanken Liebschers Mundartgedichte nicht zuletzt dem spielerischen Umgang mit der Gattung selbst. Lyrik ist für Liebscher keine todernste Angelegenheit, mit ihr darf experimentiert werden."
Hockenheimer Tageszeitung 2003
"Sehr gut durchdacht und ausgearbeitet sind alle seine Stücke. Mundart mit Scharf-, Tief- und Hintersinn"
Rhein-Neckar-Zeitung, 2002
"Nicht zu bremsen war das Vergnügen der Zuhörerinnen und Zuhörer"
Wieslocher Rundschau, 2002
"Situationen, mit denen sich jeder täglich herumschlägt, greift der sympathische Autor auf und lässt selbst aus den banalsten Tätigkeiten wie der Inbetriebnahme einer Kaffeemaschine eine höchst vergnüglichste Kurzgeschichte werden".
Nach einer Lesung in Ubstadt 2001
"Seine Wort-Experimente und Gedichte sind ebenso gesellschaftskritisch wie amüsant"
Die Rheinpfalz über den Erstling "Ins Heimatmuseum"
Ein Porträt des Autors unter dem Titel:"Schriftsteller Thomas Liebscher: Ich hör die Leut gern lache" ist zu lesen in der KlappeAuf.
"Aus gesprochener Sprache etwas Literarisches machen"
(Auszug Porträt Hockenheimer Tageszeitung, August 2004)
"Liebscher, selbst spricht bis auf eine kleine dialektale Färbung Hochdeutsch. Umso erstaunlicher ist es,
dass er von einer geringen Zahl an Gedichten in Hochdeutsch einmal abgesehen, sich in erster Linie mit
der Mundart beschäftigt. "Es macht mir Freude, die Spannung zwischen gesprochener Sprache einerseits und
Lyrik andererseits in Beziehung zu setzen, die entstehende Spannung immer wieder neu auszuloten", beschreibt
er die Faszination, der er vor noch gar nicht so langer Zeit erlegen ist. Gedichte gelesen, sowohl in
Hochsprache als auch in Mundart, hat Liebscher jedoch schon immer gerne. Auch während des Studiums der
Germanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg war er künstlerisch tätig, trat als Kabarettist und bei
der Gruppe "Godot und Co." auf.
Als Inspirationsquelle für ein Gedicht genügt oft wenig: eine Redewendung, eine kleine Beobachtung oder
Bemerkung am Rande, ein lustiges Schild. Liebscher notiert das, was seine Aufmerksamkeit erregt, zunächst
in ein Notizbüchlein und lässt die Idee dann reifen, beginnt zu schreiben, lässt wieder liegen,
überarbeitet nochmals, streicht, fügt hinzu, bis das Gedicht seine endgültige Form hat. Die Themen, die
er bearbeitet, sind breitgefächert: Das können die kleinen Widerwärtigkeiten des Alltags "Ausgerechnet
wenn ich mol in e nei Wertschaft will, hot die Ruhedag", das kann das vielen bekannte Reihenhausfeeling
sein, Kommunalpolitisches oder das, was man so über Gott und die Welt denkt, wenn man "Sonndagsmiddags am
Rhein" spazierengeht. Zu seiner Spezialität gehören Miniaturgedichte, so genannte "Ufschnapsel", die als
witzige oder auch nachdenkliche Blitzlichter immer wieder eingestreut werden.
Auch Prosatexte verfasst Liebscher, wenngleich er darin nicht seine wirkliche Stärke sieht. "Das Kommentierende
liegt mir besser", ist er überzeugt. Es ist ihm eben wichtig, seine Meinung kund zu tun, ohne dabei
dogmatisch zu sein, ohne Parolen übermitteln zu wollen." (Elke Seiler)
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